Die Wurzeln des Familienunternehmens Pfanner gehen auf Max Hermann Pfanner und das Jahr 1856 zurück.
Max Hermann Pfanner kauft in Lauterach das „Gasthaus Hirschen“ mit kleiner Bierbrauerei und
Branntweinbrennerei. Bereits damals wurde aus dem
Obst der Region, vor allem aus Äpfeln und Birnen, Schnaps gebrannt. Niemand konnte damals ahnen, dass das Unternehmen zu einem der größten Apfelverarbeiter in Europa heranwachsen würde.
Hermann Pfanner verstirbt in schwierigen wirtschaftlichen Zeiten. Mit viel Energie und Willenskraft führt Ferdinanda Pfanner das Vermächtnis ihres Mannes weiter. Nach dem 2. Weltkrieg übernehmen ihre jungen Kinder Hedwig, Hans, Erwin und Egon den Betrieb in die 4. Generation.
weitere Infos zur Familiengeschichte finden Sie unter www.pfanner.com/de/home/
In fünfter Generation leiten die Pfanner`s ihr Unternehmen, die Weitergabe der Stafette an die sechste läuft bereits. Und so steht es zu lesen: „Pfanner ist ein 100%-iges Familienunternehmen im Besitz der Familien Pfanner, Schneider und Dietrich, welche das Unternehmen zusammen mit externem Management führen.“ Marie-Luise Dietrich, geb. Pfanner und Mag. Peter Pfanner, gehören zur Führungscrew des Fruchtsaftherstellers in Lauterach! Die beiden erläutern im Podcast mit Johannes Schmidle, wie sie zwischen der Gaststube im ehemaligen „Hirschen“, Obstpressen, aufgestapelten, Getränkekisten als Spielwiese und später als Entdeckungsvorlage fürs eigene Leben aufgewachsen sind.
Hier wird deutlich, wie Familie und Unternehmen eine Schicksals- und eine Leistungsgemeinschaft sein können. Man lebt den Auftrag der Altvorderen, die Zügel fest in der Hand der Familie. Peter Pfanner, der in der Pfanner-TV-Kultwerbung dem Bär davonläuft, sitzt im Vorstand, seine Cousine Marie-Luise ist als Leiterin der Marketing und Sponsoring-Abteilung. Seit 1856 wuchs aus bescheidenen Anfängen ein Weltkonzern mit Produktionsstätten im In-und Ausland, mit 1000 Mitarbeitern sowie einem Umsatz von über 300 Millionen Euro Umsatz heran. Der Fokus liege auf der Firma und es gelte, so Peter Pfanner, in jeder Generation den je eigenen Pioniergeist zu entdecken. Das in der EU vereinte Europa und die Osterweiterung wurden zur Herausforderung und Chance für seine, die fünfte Generation.
Der Erfolg ermögliche es auch, in Sport, Kultur, Soziales und neue Projekte zu investieren. Peter Pfanner legt als Präsident des SCR Altach sein ehrenamtliches Engagement in Richtung Fußball, seine Cousine Marie-Luise Dietrich sieht in einem Chalet Dorf und einem 400 Betten Hotelprojekt in Schröcken ihren Beitrag zur regionalen Entwicklung im hinteren Bregenzerwald. Und wie klingt der Name RAUCH in den Ohren der Pfanner`s? Auf jeden Fall keineswegs wie eine bedrohliche Reibungsfläche: RAUCH ist ein Mitbewerber… Punkt!