Liebe Pfarrgemeinde!
Liebe Freunde von Sankt Georg!
wir dürfen Euch recht herzlich zu unseren Gottesdiensten und sonstigen Angeboten einladen. Gerade in dieser Zeit ist es wichtig, neue Kraft zu schöpfen und den Glauben zu stärken. Kommen Sie ruhig wieder einmal in unsere und vor allem Ihre Pfarrkirche vorbei! Es gibt nichts Schöneres als die Gegenwart Jesu in dieser Zeit zu erfahren – seine Gegenwart, die uns Ruhe, Vertrauen und Zuversicht gibt.
Wir laden Euch auch ein, in den Familien wieder zu beten und diese Zeit miteinander wertzuschätzen. Ganz besonders laden wir zu den Familiengottesdiensten jeweils am Sonntag um 10.30 Uhr bzw. zu den Jugendmessen jeweils Sonntag um 18.30 Uhr ein.
Falls Du ein ganz persönliches Anliegen hast, kannst du uns jederzeit persönlich kontaktieren. Lasst uns gemeinsam Glauben und diese Zeit nützen, um unseren Glauben ganz neu zu beleben.
Das Kircheninnere wird dominiert von der sanft gewölbten Kassettendecke aus Zirbenholz; diese enthält auch Gemäldemedaillons von Meister Kaspar Rick (Münchner Akademie). Moritz Schlachter aus Ravensburg ist der Erbauer des eichenen Hochaltares, dessen Figuren von Franz Schmalzl aus Gröden stammen.
Der Kirchturm beherbergt ein Meisterwerk der Graßmayerschen Glockengießkunst, das den Opfersinn des Pfarrvolkes in der Not der Zwischenkriegszeit beweist: Das fünfstimmige Bronzegeläute, welches die Kriegswirren heil überstanden hat.
Verschiedene Gemeinschaften sind bemüht, durch Interesse und Mitarbeit an der pfarrlichen Arbeit etwas zur Verlebendigung unseres Christseins beizutragen.
Schon im Jahre 1227 bestand in Lauterach ein sakraler Raum, der dem hl. Stephan geweiht war. Einige Jahre später wurde die im Besitz des nahen Klosters Mehrerau stehende Kapelle vom Papst als St. Georg - Kapelle bestätigt.
Eine ständige priesterliche Betreuung war erst seit 1443 gegeben, die von Bregenz St. Gallus aus erfolgte. 1476 wurde nach einer Vorsprache in Rom die örtliche Kapelle in eine Kirche umgewandelt - diese war auf dem Gelände des heutigen Friedhofes errichtet.
Nachdem bei Hochwasser eine rechtzeitige seelsorgliche Betreuung in dringenden Fällen (Taufen, Krankensalbung) nicht gegeben war, wurde am 8. Juni 1618 die Kaplanei Lauterach zur eigenen Pfarre erhoben, im Mai 1878 wurde der Grundstein für die heute bestehende Pfarrkirche gelegt.